Die Kunst des Mittelalters
von Ulrich Henze
In der Kunstgeschichte werden mit dem Begriff „Mittelalter“ traditionell die zwischen der Spätantike, also dem ausgehenden 4. und 5. Jahrhundert, und dem Beginn der sog. Frühen Neuzeit, einsetzend mit dem 14./15. Jahrhundert, entstandenen Kunstwerke bezeichnet.
Dabei ist der Blick in der Vergangenheit stets ausschließlich auf Europa gerichtet gewesen, lediglich die im byzantinischen Reich (395 – 1453) erfolgte Kunstproduktion fand Eingang in den kunsthistorischen Kanon. In jüngster Zeit, nicht zuletzt als Folge der auf allen Ebenen fortschreitenden Globalisierung, hat ein Umdenken stattgefunden: Die europäische Kunst – nicht nur des Mittelalters – wird in der Forschung, aber zunehmend auch im Bewusstsein der Museums- und GaleriebesucherInnen, längst nicht mehr so isoliert gesehen wie ehedem; so stehen z.B. Beziehungen der europäischen Kunst zur Kunst des Nahen Ostens und der arabischen Welt oder zum afrikanischen Kontinent mehr und mehr im Blickfeld kunstwissenschaftlicher Untersuchungen.
Ähnlich verhält es sich mit den Epochen, in die die Kunstgeschichte (und mit ihr die Geistesgeschichte generell) das Mittelalter eingeteilt hat. In chronologischer Abfolge sind das grosso modo: Spätantike bzw. frühes Christentum, karolingische, ottonische und salische Kunst, Romanik und Gotik sowie die bereits erwähnte byzantinische Kunst; all diese Epochen, die mit spezifischen Stilphänomenen gleichgesetzt werden, haben zudem eine Einteilung in eine Früh, Hoch- und Spätphase etc. erfahren.

Die heutige Forschung steht diesem Epochendenken eher kritisch gegenüber, erkennt sie doch, dass sich diese einzelnen Stilphasen weder sauber definieren noch eindeutig gegeneinander abgrenzen lassen. So bedeutet „Spätgotik“ in den deutschsprachigen Gebieten etwas völlig anderes als z.B. in den ehemaligen Territorien und Stadtrepubliken Italiens: Während der Stilbegriff hier die Zeit um 1300 beschreibt, ist er für die Gebiete nördlich der Alpen bis in die Jahre um 1500 gebräuchlich. Schließlich gibt es in jüngster Zeit sogar die Forderung, den Begriff „Mittelalter“ als Epochenbegriff gänzlich als überholt anzusehen, wie einer in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im August 2018 ausgetragenen Diskussion zu entnehmen ist.
Wir sehen, dass es durchaus seine Tücken hat, wenn wir von „mittelalterlicher“ Kunst sprechen. Gleichwohl gibt es bislang keinen adäquaten Ersatzbegriff.
Zudem haben wir alle unsere Vorstellungen im Kopf, wenn wir von mittelalterlicher Kunst sprechen, die ja nicht generell falsch, aber hier und da modifizier- und ergänzungsbedürftig sind. Mit diesem Bewusstsein erscheint es legitim, den Begriff „Mittelalter“ und seine Implikationen weiterhin zu verwenden. Für die traditionellen Stilbenennungen scheint das weniger geboten: Zu stark ist mit termini wie Romanik oder Gotik eine pauschalisierende Festlegung auf Stilphänomene verbunden (etwa: Romanik bedeutet „Rundbogen“, Gotik bedeutet „Spitzbogen“), als dass wie sie mit dem Erscheinungsbild der Bau- und Bildwerke jener Zeit tatsächlich in Einklang bringen können; aus diesem Grunde ist es sinnvoll, auf diese eher starre Einteilungen in Stilepochen möglichst zu verzichten – wir werden sehen, dass das nicht immer gelingt – und lieber von Jahrhunderten und Jahrzehnten als chronologischen Rastern Gebrauch zu machen.
Was zeichnet nun mittelalterliche Kunst überhaupt aus? Gibt es eine übergeordnete Klammer, einen größten gemeinsamen Nenner, auf den man sich einigen kann?

Was die Baukunst betrifft, so scheint es, als liege die Gemeinsamkeit daran, dass in den hier zur Diskussion stehenden Jahrhunderten die sakrale Architektur den absoluten Vorrang hatte. Doch Vorsicht: Auch repräsentative profane Bauten wurden natürlich errichtet, darunter nicht nur Festungen und städtebauliche Anlagen, sondern auch kunstvoll gestaltete Burgen, Schlösser und Adelssitze, von denen sich aber leider nur sehr wenig erhalten hat, was unseren Blick auf die mittelalterliche Baukunst einengt.
Trotzdem kann man aber sagen, dass die meiste Energie auf den Bau oder Umbau von Kirchen, Klöstern und Kathedralen verwandt wurde und in diesem Bereich auch die stets neuesten statisch-strukturellen wie baukünstlerischen Entwicklungen zu finden sind.
Was die Bildkünste betrifft, sieht es ähnlich aus: Sicher gab es profane Bildthemen, die Burgen und Paläste, aber auch Rat- und Bürgerhäuser geschmückt haben. Der weitaus größte Teil der Bildwerke ist aber der sakralen Sphäre zuzuordnen. Dabei ist allerdings auch hier einschränkend zu sagen, dass nur ein ganz geringer Teil, schätzungsweise fünf bis zehn Prozent, all dessen auf uns gekommen ist, was es einst gegeben hat. Die Verluste und Dezimierungen, bewirkt durch Kriegseinwirkungen, Naturkatastrophen oder Bilderstürmerei, sind immens und bei all unseren Überlegungen zur mittelalterlichen Kunst stets im Hinterkopf zu behalten.
Ein weiterer Aspekt ist zu bedenken: Das, was bis heute erhalten ist, befindet sich zumeist weder an seinem ursprünglichen Platz noch in seinem ursprünglichen Zustand. Unzählige mittelalterliche Kunstwerke sind heute in vielen Museen der Welt, großen und kleinen, bedeutenden und weniger bedeutenden, ausgestellt und zu betrachten. Das ist wunderbar und löblich, können wir sie doch auf diese Weise geschützt und oft aus nächster Nähe eingehend studieren. Aber sie sind in einem Museum isoliert und vollkommen aus ihrem ehemaligen Zusammenhang gerissen. Dieser ist jedoch ungemein wichtig für ihr Verständnis. Eine geschnitzte, farbig gefasste Madonna des 13. Jahrhunderts können wir im Museum zwar aufgrund ihrer Kunstfertigkeit bewundern, aber nicht in ihrem Funktionszusammenhang verstehen – es fehlt der Kontext.
Mittelalterliche Kunst zeichnet sich aber gerade dadurch aus, dass ihre bildkünstlerischen Werke stets kontextgebunden waren, d.h., der Ort, an dem sie in der Sakraltopographie einer Kirche oder eines vergleichbaren sakralen Ortes standen, ist unabdingbar wichtig zum Verständnis des Bedeutungsgehalts der Objekte.
Und selbst wenn wir heute noch in zahlreichen mittelalterlichen Kirchen Kunstwerke vorfinden, die offensichtlich aus der Erbauungszeit stammen, müssen wir fragen, ob sie ursprünglich dort hingehören, ob sie sich noch heute an ihrem angestammten Platz befinden und – ganz wichtig! – ob sie noch so aussehen wie ehedem. Denn: Kunstwerke sind nur selten so erhalten, wie sie einst die Werkstatt ihrer Schöpfer verlassen hat.

Allzu oft wurden sie im Laufe der Jahrhunderte verändert, neu gefasst, „modernisiert“, einem neuen Geschmack und veränderten liturgischen oder frömmigkeitsbedingten Riten angepasst. Gerade im 17. und 18. Jahrhundert liebte man es, mittelalterliche Kunstwerke in ein modernes Gewand zu kleiden; Beispiele sind die zahlreichen Barockisierungen „romanischer“ Kirchen in Süddeutschland oder etwa die Umarbeitung der berühmten byzantinischen, bereits um 1330 veränderten Lukasmadonna im Domschatz zu Freising im Jahr 1629.
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Neben Fragen des Kontextes und des Erhaltungszustandes sind es ferner Überlegungen zu Material und Technik, die an ein mittelalterliches Kunstwerk zu richten sind.
Die Forschung hat das zunehmend erkannt, so dass heute keine grundlegenden und weitreichenden kunsthistorischen Schlüsse zu einem Werk oder Werkkomplex – etwa bei der Bearbeitung von Bestandskatalogen – ohne Hinzuziehung von Fachleuten aus Restaurierung und Kunsttechnologie getroffen werden.
Die Kenntnis von Material und künstlerischen Techniken ist auch deshalb für mittelalterliche Objekte von Belang, weil wir es in dieser Zeit mit sehr kostbaren und zum Teil außergewöhnlichen Werkstoffen und Verarbeitungsmethoden zu tun haben. So spielten Edelmetalle wie Gold und Silber eine große Rolle, und das nicht nur in der Goldschmiedekunst, die zu den wichtigsten mittelalterlichen Gattungen zählt, sondern auch im Zusammenhang mit Malerei und Skulptur.
Zahlreiche Bildwerke sind (bzw. waren) neben ihrer farbigen Fassung aufwändig mit Blattgold oder -silber geschmückt, was nicht nur ein edles Erscheinungsbild evozierte, sondern auch die Bedeutung des oder der Dargestellten bzw. des im Bild sichtbaren Geschehens hervorheben sollte.
Im Zusammenklang mit den ursprünglich ebenfalls teilweise oder ganzflächig farbig gefassten Wänden der Kirchenarchitektur – heute meist kaum noch sichtbar – müssen wir uns also das ehemals äußerst feierliche Bild eines Gesamtkunstwerks vorstellen, zusammengesetzt aus Wandmalereien oder Mosaiken, kostbar verkleideten Altarmensen, wie Edelsteine schimmernden Glasfenstern und den in Gold und Farben erstrahlenden Reliquiaren, Skulpturen und Tafelbildern, mit denen eine mittelalterliche Kirche ausgestattet war. Die für die Bilder verwandten Pigmente wie das exotische, aus Afrika importierte Lapislazuli, gehörten ebenfalls zu den wertvollen und teuren Materialien, die sowohl in der Tafelmalerei als auch in der im Mittelalter blühenden Buchmalerei Verwendung fanden, mit denen in klösterlichen, später auch weltlichen Skriptorien liturgische und profane Handschriften kunstvoll und in großer Vielfalt geschmückt wurden.

Mit dem Thema der Buchmalerei, die immer im Zusammenhang gesehen werden muss mit dem Text, den sie (aus)schmückt und illustriert, berühren wir den Kosmos der Schatzkunst, der im Mittelalter eine besondere Rolle spielt.
Während in nachmittelalterlicher Zeit vor allem Freskenzyklen an Decken und Wänden, klein- und großformatige Gemälde, meist in Öl auf Leinwand hergestellt, sowie Plastiken und Skulpturen die vorherrschenden Gattungen sind, haben wir es im Mittelalter, zumindest bis in das 13. Jahrhundert, zudem mit klein- bis kleinstformatigen Werken zu tun. Geschaffen aus wertvollsten Materialien und mit höchster Kunstfertigkeit hergestellt, entstanden aus Elfenbein geschnitzte Tafeln und Diptychen, Reliquienbehälter aus Bergkristall oder Gold und Silber, oft reich versehen mit Edelsteinen, Perlen, antiken geschnittenen Steinen, schimmernden farbigen Emails und anderen Schmelztechniken, miniaturhafte Malereien auf Pergament oder kleine Bildwerke aus Bronze wie Kruzifixe und Aquamanilien.
Der Kunsthistoriker Hanns Swarzenski (1903 bis 1985) hat die Bedeutung dieser mikroskosmischen Kunstwerke für das Mittelalter in einem 1954 erschienenen bahnbrechenden Werk mit dem programmatischen Titel „Monuments of Romanesque Art“ (Monumente der romanischen Kunst) eindringlich vor Augen geführt und maßgeblich dazu beigetragen, dass diese Werke höchster künstlerischer Raffinesse und inhaltlich-funktionalen Gehalts aus dem bis dahin in der Kunstgeschichte eher abfällig bewerteten Bereich des „Kunstgewerbes“ in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit mittelalterlicher Kunst rückten.
Neben spezifischen Genres wie Reliquiaren, Grabmälern oder der bereits erwähnten Buchmalerei sind es vor allem die Darstellungsmodi und die wechselnden Stilphasen, die die Kunst zwischen ca. 600 und 1400 ausmachen.
Dabei ist grundsätzlich davon auszugehen, dass es Auftraggebern und Künstlern jener Zeit – anders als in späteren Epochen – weniger um eine Wiedergabe der realen und sichtbaren Welt als um eine unter verschiedenen Aspekten hierarchisch geordnete Form der Illustrierung des christlichen Heilsgeschehens bzw. fürstlicher Vorstellungen von „Welt“ und „Herrschaft“ ging.
Diese allgemeine Feststellung darf aber nicht so verstanden werden, als dass dem Mittelalter Tendenzen zum Naturalismus gänzlich fremd gewesen seien – im Gegenteil. Die Darstellung von Pflanzen und Tieren, Mensch und „Umwelt“ spielt bei der bildnerischen Gestaltung eine große Rolle, wobei auch Fragen wie z.B. Perspektive und Raum eine wichtige Rolle zukommt, allerdings in einem anderen Sinn als wir es seit der Renaissance-Kunst gewohnt sind.
Von entscheidender Bedeutung ist in dem Zusammenhang auch die das ganze Mittelalter hindurch zu beobachtende Vorbildhaftigkeit antiker Kunst.
Dies mag überraschen, wird dieses Thema doch meist erst mit der italienischen Kunst der Frühen Neuzeit ab dem 15. Jahrhundert in Verbindung gebracht.

Doch ist es tatsächlich so, dass die Antike für die mittelalterliche Bau- und Bildkunst eine wichtige Rolle spielt. Von der Lorscher Torhalle über die Aachener Pfalzkapelle bis hin zum Speyerer Dom oder dem dritten Bau der Abteikirche Cluny, überall finden sich Anklänge an antike Bauformen oder an architektonische Schmuckelemente römischen Ursprungs. Bei Bildwerken sieht es ähnlich aus: Sowohl in der karolingischen Buchmalerei als auch in den Goldschmiedewerken des Nikolaus von Verdun aus der Zeit um 1200 schimmern antike Vorbilder durch – angesichts der im Mittelalter noch vielerorts sichtbaren antiken Ruinen und Trümmer ist das auch nicht verwunderlich, zumal die Antike und ihre Kultur nie ganz in Vergessenheit geraten waren. So füllten luxuriöse und hoch geschätzte Kleinkunstwerke aus römischer Zeit wie Gemmen und Kameen, aus Bergkristall oder Edelsteinen geschliffene Gefäße sowie Münzen und Medaillen weltliche und kirchliche Schatzkammern.
Schließlich gibt es ein weiteres Charakteristikum, das die mittelalterliche Kunst von jener späterer Zeiten unterscheidet: Sie ist ganz eindeutig eine Auftraggeberkunst.
Bis ins 12. und 13. Jahrhundert hinein entstand kaum ein Kunstwerk, ohne dass es nicht dafür einen Auftrag gegeben hätte. Und so zeichnete in der Regel auch nicht der Künstler oder die Künstlerin für das Aussehen eines Werks verantwortlich, sondern die Person, in deren Auftrag es entstand und für die sie bezahlt hat. Fürsten, Könige, niederer Adel oder auch die römischen Kaiser kommen dafür ebenso in Frage wie Vertreter des Klerus, Bischöfe und Äbtissinnen, Stiftsdamen und -herren; ab dem 13. Jahrhundert treten auch die Städte und ihre Repräsentanten vermehrt als Auftraggeber auf den Plan.
Künstler spielten in diesem Gefüge eher eine untergeordnete Rolle, weshalb sie – von Ausnahmen abgesehen – in der Regel auch kein besonders hohes Ansehen genossen und sie deshalb nur sehr selten mit Namen bekannt sind.
Einen Kunstmarkt neuzeitlicher Prägung gab es im Mittelalter nicht; einzig dem Pilgerwesen ist ein Handel mit vorgefertigten Devotionalien wie Pilgerzeichen oder den aus Monza erhaltenen Ampullen zu verdanken; ab dem 13. Jahrhundert und vermehrt dann im 14. Jahrhundert gibt es erste Ansätze für die Herstellung von Bildwerken auch für den Markt. Gleichwohl bleibt das Auftragsgeschäft noch lange Zeit die vorherrschende Form der Bildproduktion.

Zum Schluss dieser kurzen und allgemeinen Überlegungen sei noch auf einen Umstand hingewiesen, der allzu oft vergessen wird oder zu wenig im Bewusstsein verankert ist: Das Mittelalter war kein statisches Zeitalter.
Viele der Menschen, die mit der Herstellung von Bau- und Bildwerken betraut waren – KünstlerInnen wie Maler, Fassmaler, Vergolder, Steinmetzen, Baumeister und ganze Bauhütten, aber auch Schreiner und andere Handwerker, Goldschmiede, Emailleure und Steinschleifer sowie Auftraggeber aller Couleur – waren ausgesprochen mobil und reisten oft über sehr weite Distanzen. Das gilt nicht nur für die Kunst der Kreuzfahrerzeit und dem damit verbundenen engen Austausch zwischen Orient und Okzident, sondern für nahezu alle Jahrhunderte und alle Himmelsrichtungen.
Hinzu kommt, dass auch Medien wie Musterbücher, Vorlagen, Pläne und Risse wanderten und von Hand zu Hand, von Werkstatt zu Werkstatt weiter gereicht werden konnten. All das hat zur Folge, dass Motive und Ideen, Grundrisse und ikonographische Besonderheiten sowie Stilphänomene und Techniken eine große Verbreitung fanden, was uns Heutige vor oft unlösbare Fragen der Datierung und Lokalisierung stellt.
Gleichzeitig aber fördert die Erkenntnis der großen Mobilität mittelalterlicher Kunst unser Verstehen des globalen und vernetzten Aspekts und der Entstehungsbedingungen jener aus einer fernen Vergangenheit stammenden faszinierenden Werke.
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