Kulturgeschichten der Wiener Küche
Die Geschichte hinter den wohl bekanntesten Gerichten der Welt!
Die Wiener Küche
Wer erfand den Gugelhupf? Was ist eigentlich eine Pofese, warum gibt es nur in Wien den Einspänner oder was hat Feldmarschall Graf Radetzky mit dem Wiener Schnitzel zu tun? Und stammen die Brandteigkrapfen wirklich aus Burgund?
Lassen Sie sich verführen von Geschichten und Anekdoten rund um die Wiener Küche und lernen Sie diese Welt auf eine vollkommen neue Art kennen.
Auch in Buchform
Das Buch zur Wiener Küche, zu den Speisen und Getränken aus der Welt der Habsburgermonarchie.
Enthalten sind die bekanntesten Rezepte, vom Kaiserschmarrn über das Backhendl bis hin zur Esterházytorte.
Was das Buch aber einzigartig macht sind die vielen Geschichten, die hier gesammelt wurden.

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Dern 1816 geborene Franz Sacher war der Erfinder der heute berühmten Sachertorte.
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Die goldene Panier des Wiener Schnitzels erinnert an die Blattgoldverzierung der Sepeisen im Venedig des 15. Jahrhunderts.
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„Na geb‘ er mir halt her den Schmarren, den unser Leopold da wieder z’sammenkocht hat.“ (Kaiser Franz Joseph I.)
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Die Wiener Wäschermädel, von denen wir heute nur noch die Süßspeise kennen, waren genau das, was ihr Name sagt: Wäscherfrauen.
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Genauso wie Hochwürden seine Gugel lupft, also hochhebt, und darunter seine Tonsur enthüllt, genauso ist es auch beim Gugelhupf.
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Die Esterhazy Torte ist im Fin de siècle zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Budapest entstanden.
Schlemmen und Genießen in Wien

Griechenbeisl
Eine der ältesten Gaststätten Wiens. Über viele Jahrhunderte hinweg ein beliebter Treffpunkt Wiener Künstler.

Hotel Sacher
Das Restaurant und Café Sacher muss wohl nicht näher beschrieben werden!

Restaurant Ofenloch
Erinnert sowohl in der Architektur als auch bei den angebotenen Speisen an die Zeit der Habsburgermonarchie.

Schweizerhaus
Der bekannteste Biergarten Wiens mit Blick auf das Wiener Riesenrad.
Die neuesten Beiträge
Kulturgeschichte des Gugelhupf
Wenn es eine urösterreichische Süßspeise gibt, dann ist das sicher der Gugelhupf. Er darf auf keiner Speisekarte fehlen, es gibt keinen Heimatfilm, in dem er nicht auf den Tisch kommt und die Liste seiner Liebhaber geht in die Millionen, egal ob es sich nun um Anton Bruckner, Franz Joseph oder Wolfram Siebeck handelt.
Der Wiener Kaiserschmarrn
Wenn der Wiener etwas liebte, dann erinnerte ihn das an den alten Kaiser. Denn der Kaiser, ja, der Kaiser, das war ihm das Allerhöchste und über oder neben diesem stand gerade noch der liebe Gott.
So kam es auch, dass die verschiedensten Speisen mit der Vorsilbe „Kaiser“ geadelt wurden, etwa die Kaisersemmel, das Kaiserfleisch, das Kaiserschöberl oder die Kaisermelange.
Und eben auch der Kaiserschmarrn.
Die Wiener Wäschermädel
Die Wiener Wäschermädel müssen ein lustiges Völkchen gewesen sein – lebendig, quirlig und nie um eine freche Antwort verlegen. Jedenfalls ist das das Bild, das wir auch nach mehr als hundert Jahren von ihnen haben und für das sie ihre Zeitgenossen liebten.