Querflöte – einfach erklärt (4)

 

von Anja Weinberger

4. Teil: Im Teil 1 haben wir erfahren, dass die Flöte aus einem Rohr gebaut wird und zu den Blasinstrumenten gehört. Im Teil 2 konnten wir etwas mehr lernen über die Mechanik der Flöte und die unterschiedlichen Noten. Und der 3. Teil hat uns beschrieben, wie die Flöte zum Klingen gebracht wird.

Nun geht es um die Körperhaltung im Allgemeinen und die Handhaltung.

Wir stehen bequem auf beiden Füßen, die ungefähr hüftweit auseinander sein sollen. Die Knie sind locker, beide Beine sind gleichmäßig belastet.

Mit beiden Händen greifen wir die Flöte und halten sie zunächst wie eine Blockflöte vor uns. Welcher Finger wo liegen muss – das kann man gut von einem Lehrer lernen, der dann zusätzlich eine gute Grifftabelle empfehlen wird.

Nun heben wir die Flöte nach rechts und oben, bis sie in der passenden Position zu liegen kommt.

Der linke Arm schiebt sich dabei vor den Körper, der rechte Arm hebt sich seitlich, die Schultern bleiben entspannt.

 

Das ist auch schon das ganze Geheimnis der so kompliziert aussehenden Flötenhaltung.

Foto privat

 

Noch ein paar Gedanken zu den Fingern: Der rechte Daumen stützt die Flöte von unten und steht somit für Klappen nicht zur Verfügung. Die linke Hand dient als Auflagefläche in der Nähe des Zeigefingergrundgelenks. Alle fünf Finger der linken Hand bedienen Klappen.

Eine der wesentlichen Aufgaben beim täglichen Üben besteht darin, die Finger zu trainieren.

 

In diesen vier kurzen Texten habe ich versucht, die ersten Schritte zum Musikinstrument „Querflöte“ zu begleiten. Möchte man noch tiefer in die „Geheimnisse“ der Flötenwelt eintauchen, dann sollte man sich eine Lehrerin oder einen Lehrer suchen. Die einfachste Möglichkeit dafür ist die Musikschule vor Ort.

Viel Spaß auf dem weiteren Weg. AW

Mehr zur Flöte und ihrer Musik? Hier geht’s zum Flöten-Blog beim Leiermann.

 

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