Bildende Kunst

Die Romatik in der Malerei

Die Romantik entsteht als Gegenentwurf zur Epoche der Klassik, also dem Klassizismus in der Malerei, die mehr und mehr als gefühllos und künstlich angesehen wurde. Nun soll das Gefühl im Vordergrund stehen, die Seele, die Empfindung und die Wahrnehmung des Einzelnen. Empfindungen wie Sehnsucht, Furcht, Glückseligkeit und Liebe sind häufig Mittelpunkt der Gemälde.

Klassizismus in Deutschland

Der Klassizismus entstand in Deutschland als Gegenbewegung zum Rokoko. Diese vorangegangene Epoche wurde als zu überladen, zu kleinteilig, zu verspielt empfunden. Die Maler der Zeit nahmen sich vielmehr die Kunst der römischen und griechischen Antike in ihrer harmonischen, schlichten Form zum Vorbild für die neu entstehenden Kunstwerke.

John Constable

John Constable war ein englischer Maler, der von 1776 – 1837 lebte. Er war ein früher Vertreter der englischen Romantik, die, anders als noch in der Zeit von Gainsborough, die Landschaftsmalerei akzeptierte, ihr sogar einen bedeutenden Platz einräumte, neben mystischen Vertretern, wie z.B. Füssli oder William Blake.

Kaiser Maximilian von Dürer

Unter die Lupe genommen wird ein bekanntes Porträtbild Kaiser Maximilians I. (1459-1519), gemalt von Albrecht Dürer im Jahre 1519. Ein Bild in Hochformat, dessen überwiegender Teil von einem Mann in, salopp formuliert, bürgerlicher Bekleidung eingenommen wird, wobei erwähnt werden muss, dass die Kleidungsstücke nicht vom einfachen Bürgertum getragen wurden, sondern von der Aristokratie bzw. den Adeligen.

Klassizismus in Deutschland

Klassizismus in Deutschland

Der Klassizismus entstand in Deutschland als Gegenbewegung zum Rokoko. Diese vorangegangene Epoche wurde als zu überladen, zu kleinteilig, zu verspielt empfunden. Die Maler der Zeit nahmen sich vielmehr die Kunst der römischen und griechischen Antike in ihrer harmonischen, schlichten Form zum Vorbild für die neu entstehenden Kunstwerke.

John Constable

John Constable

John Constable war ein englischer Maler, der von 1776 – 1837 lebte. Er war ein früher Vertreter der englischen Romantik, die, anders als noch in der Zeit von Gainsborough, die Landschaftsmalerei akzeptierte, ihr sogar einen bedeutenden Platz einräumte, neben mystischen Vertretern, wie z.B. Füssli oder William Blake.

Kaiser Maximilian von Dürer

Kaiser Maximilian von Dürer

Unter die Lupe genommen wird ein bekanntes Porträtbild Kaiser Maximilians I. (1459-1519), gemalt von Albrecht Dürer im Jahre 1519. Ein Bild in Hochformat, dessen überwiegender Teil von einem Mann in, salopp formuliert, bürgerlicher Bekleidung eingenommen wird, wobei erwähnt werden muss, dass die Kleidungsstücke nicht vom einfachen Bürgertum getragen wurden, sondern von der Aristokratie bzw. den Adeligen.

Gertraud Rostosky

Gertraud Rostosky

Gertraud Rostosky wurde 1876 in Riga in eine, wie wir heute sagen würden, bildungsnahe Familie geboren. Der Vater war Buchhändler, der Onkel Maler, die Mutter musisch und vor allem sozial begabt.

mehr lesen
Dora Maar

Dora Maar

Dora Maar kam 1936 als Henriette Theodora Markovitch in Tours zur Welt, wuchs in einem intellektuell-gebildeten Umfeld auf und lernte durch die Arbeit ihres Vaters früh mehrere Fremdsprachen. In Paris studierte sie sowohl Malerei als auch Fotografie und änderte zu dieser Zeit ihren kroatischen Geburtsnamen in das leichter aussprechbare Dora Maar.

mehr lesen
Joseph Mallord William Turner

Joseph Mallord William Turner

Joseph Mallord William Turner war ein englischer Maler, der der Romantik zugeordnet wird. Zugleich war er aber auch ein Neuerer auf mehreren Gebieten. Er malte seine Objekte, wie sie sind und wie er sie sah. Das „Sehen mit dem Pinsel“ ist ein natürlicher Prozess der künstlerischen Entwicklung. Das folgende Bild ist ein deutliches Beispiel.

mehr lesen
Rouen – Cidre, Joie et Cathédrale

Rouen – Cidre, Joie et Cathédrale

„Kennt man eine, kennt man alle.“ Hat nicht jeder von uns schon einmal diesen wie ich immer finde geringschätzigen Satz gehört oder vielleicht sogar ausgesprochen? Mich verblüfft er immer wieder und ich muss sagen, so daher gesagt werden diese paar Worte ganz schön oft. Folgendes soll hier der Zusammenhang sein: Hat man eine gotische Kathedrale gesehen, so kennt man alle? Nein, auf keinen Fall!

mehr lesen
Alle Farben der Welt

Alle Farben der Welt

Manchmal fallen dem passionierten Leser unerwartete, kleine Kostbarkeiten in die Hände. So erging es mir mit der Erzählung „Alle Farben der Welt“ von Giovanni Montanaro (*1983), einem jungen venezianischen Autor. Der Roman erschien im Original im Jahre 2012 und ein Jahr später in deutscher Übersetzung.

mehr lesen
Victor Hugo – ein Denkmalschützer

Victor Hugo – ein Denkmalschützer

Die großen Gebäude sind gleich den großen Gebirgen ein Werk der Jahrhunderte. Oft wandelt sich die Kunst, während sie noch im Entstehen sind; die Arbeit wird im Sinn der neuen Zeit friedlich weitergeführt. Die verwandelte Kunst übernimmt das Werk, wie sie es findet, überkleidet es, paßt sich ihm an, führt es nach ihren Empfindungen weiter und bemüht sich, es zu vollenden.

mehr lesen
Der fröhliche Trinker

Der fröhliche Trinker

In meiner Kindheit gab es eine alte Kindersendung, an die ich mich kaum noch erinnern kann. Das Einzige, das mir im Sinn geblieben ist, ist der Refrain des Titelliedes: „Euch sind Rembrandt und Rubens bekannt, denn sie malten alle im Flandernland.“

mehr lesen
Der Tarotgarten

Der Tarotgarten

Manche Menschen begleiten uns während des ganzen Lebens. Mir geht es so mit der Künstlerin Niki de Saint Phalle – wohin auch immer ich reise oder wohin wir den Wohnort verlegen, ihre Skulpturen sind schon da. Ihre herrlichen, prallen, bunten und phantasievollen Nanas habe ich – bei einer vermutlich unvollständigen Liste – gesehen in Mannheim, Ulm, Schwäbisch Hall, Hannover, Zürich, Hamburg, Paris, Angers, Lausanne, Duisburg, Mendrisio, Freiburg, Bilbao, Nizza, Glasgow, München und natürlich in Capalbio.

mehr lesen
Verwunschene Bretagne

Verwunschene Bretagne

In der Bretagne, also im äußersten Nordwesten Frankreichs, gibt es diese wundervollen, sagenumwobenen und meist sehr malerischen Enclos paroissiaux. Solch umfriedete Pfarrbezirke grenzen sich bewusst von der Außenwelt ab und kommen in dieser besonderen Form nur hier vor.

mehr lesen
Steinreich – Die Geschichte der Lithographie

Steinreich – Die Geschichte der Lithographie

Dies ist eine der Geschichten, die fast zu schön sind, um wahr zu sein. Es ist die Geschichte eines ungeplanten Welterfolgs und eines armen Schluckers, der damit zu Vermögen und Ansehen kam. Aber nicht nur das. Es ist die Geschichte einer Erfindung, die unsere Wahrnehmung veränderte und die in vielerlei Hinsicht unser Bild von der Welt prägte. Es ist die Geschichte eines bestimmten Steins, der damit Geschichte schrieb. Und schließlich und endlich ist es auch die Geschichte einer Kunstform, die heute nur noch wenige beherrschen

mehr lesen
Zwei Streithähne im Vatikan

Zwei Streithähne im Vatikan

Michelangelo und Papst Julius II.
Zwei Streithähne im Vatikan Michelangelo Buonarroti, der Star der Renaissance, hatte ein echtes Problem mit Papst Julius II.. Der Rovere-Papst versah sein Amt im Stile eines italienischen Territorialfürsten und hatte Michelangelo 1505 von Florenz nach Rom rufen lassen, damit dieser Julius außergewöhnliches, besonders großes und freistehendes Grabmal erbauen kann, das damals für eine zentrale Stelle im Petersdom gedacht war.

mehr lesen
Paula Modersohn-Becker

Paula Modersohn-Becker

Seit vielen Jahren schon fasziniert mich die Malerei Paula Modersohn-Beckers. Die anrührenden Figuren, die erdigen Farben, der direkte Blick, der einen aus vielen Bildern heraus fixiert und die beinahe überall anzutreffende Verbindung zur Natur.

Lesen Sie hier mehr dazu …

mehr lesen
Thomas Gainsborough

Thomas Gainsborough

Thomas Gainsborough. Thomas Gainsborough war ein englischer Maler, der von 1727 bis 1788 lebte. Während das Rokoko, als verspielte Stilrichtung im Anschluss an den Barock, auf dem europäischen Festland zahlreiche, bisweilen sinnliche, Blüten trieb, gilt Gainsborough als der einzige englische Vertreter dieses Stils.

mehr lesen
Agnes Dürer

Agnes Dürer

Agnes wurde 1475 als Tochter des Ehepaares Frey im spätmittelalterlichen Nürnberg geboren. Kaum etwas weiß man über ihre Kindheit. Jedoch betritt sie die Bühne des Weltgeschehens am Tage ihrer Heirat mit Albrecht Dürer im Jahre 1494.

mehr lesen
William Hogarth

William Hogarth

William Hogarth (1694 – 1764) war ein englischer Maler, der von 1697 bis 1764 lebte. Er unterscheidet sich in mehrerlei Hinsicht von anderen Malern. Natürlich malte er auch Bilder, hauptsächlich wurde er aber durch Kupferstiche bekannt. Er war eine durchaus streitbare Persönlichkeit, übernahm aber auch in seinen Werken soziale Verantwortung zugunsten weniger privilegierten Bevölkerungsgruppen. Dadurch hatte er oft einen moralisierenden Gestus. Allerdings sparte er nicht mit deutlicher Satire. Überdies nahm er politisch Einfluss und unterstützte mindesten zwei Gesetzesvorlagen.

mehr lesen
Der Tod des Marat

Der Tod des Marat

„Bürger, das Volk fordert seinen Freund zurück…es rief nach meiner Kunst…: David! Nimm deinen Pinsel, rief es, räche unseren Freund, räche Marat!“ Am 14. November 1793 spricht Jacques-Louis David diese Worte als Abgeordneter im französischen Nationalkonvent – und als der Maler des Gemäldes, das seinen ermordeten Freund zeigt: Jean Paul Marat, Arzt, Physiker und während der französischen Revolution zum Journalisten geworden.

mehr lesen
Gerard ter Borch in Münster

Gerard ter Borch in Münster

Gerard Ter Borch gibt in seinem Werk den Friedenschluss zwischen Spanien und den Niederlanden wieder, ein Friede, der auch und vor allem den 80jährigen Krieg in den Niederlanden beenden sollte. Verortet ist das Bild im Rathaussaal in Münster, erkennbar an dem Renaissancegestühl das im Hintergrund sichtbar wird, der schmalen Tafel, die im hinteren linken Bildfeld die Wand schmückt, sowie dem Kronleuchter mit der alles bekrönenden Figur der Concordia.

mehr lesen
Der Hase mit den Bernsteinaugen

Der Hase mit den Bernsteinaugen

Im Paris der Belle Epoque hat Charles, ein Cousin des Urgroßvaters Viktor von Ephrussi, wenig Sinn für das Bankgeschäft; er überlässt dies lieber seinen Brüdern und geht seiner Leidenschaft, der Kunst, nach. Er wird zum Kunstliebhaber, Sammler und einflussreichen Kunstmäzen. Er schreibt kunsthistorische Bücher, begegnet Künstlern wie Renoir, Degas, Sisley, Pissarro, Manet und vielen anderen; Renoir hat ihn auf dem berühmten Gemälde „Das Frühstück der Ruderer“ porträtiert.

mehr lesen
Mont Saint Michel

Mont Saint Michel

Aber dieser geheimnisvolle Berg spukt oft in meinem Kopf herum. Ich versuche mir – beim Bügeln – vorzustellen, wie es dort aussah, als der Bau begann. Ich fliege im Traum darüber – beim Schlafen, nicht beim Rasenmähen -, vermutlich neuerdings animiert von diesen vielen Drohnenaufnahmen, die im worldwide web kursieren. Ich frage mich – beim Staubsaugen -, wie es wohl ist, dort zu leben, mit all den durchgeknallten Touristen und in diesen uralten Mauern.

mehr lesen
Auf dem Weg nach Amiens

Auf dem Weg nach Amiens

Ich liebe es zu schauen – genauer gesagt, ich liebe es, mich in eine Kirche zu setzen und den Raum auf mich wirken zu lassen. Und noch genauer: am allerliebsten lese ich vor dem „Kirchenschauen“ alles, was schon irgendwer über diese Kirche geschrieben hat, um dann beim Schauen viel zu sehen.

mehr lesen
Raoul Dufy

Raoul Dufy

Der „Maler der Freude und des Glücks“ Raoul Dufy war im Laufe seines Lebens erst Impressionist, dann Fauvist und schließlich Kubist. Geboren wurde er 1877 in Le Havre in der Normandie. Die feinen Sandstrände und das außergewöhnliche Licht haben seine Malerei inspiriert.

mehr lesen
Zwei Schwestern

Zwei Schwestern

Im Leben eines Künstlers haben Umbruchszeiten immer eine besondere Bedeutung. Meist kündigen sie sich schon lange vorher an und gehen einher mit Krankheit, Depression und Vernichtungsängsten und oft entladen sie sich mit einem Knall in einer überstürzten Flucht aus dem gewohnten Umfeld.

mehr lesen
Innen und außen

Innen und außen

Pieter de Hooch, ein niederländischer Maler des 17 Jahrhunderts und Zeitgenosse Vermeers, hat oft Interieurs gemalt. Das sind Bilder von Innenräumen, eine häufig verwendete Darstellungsform, besonders im 17. Jahrhundert und besonders in den Niederlanden.

mehr lesen
Reims

Reims

Wer von Deutschland aus mit dem Auto irgendwohin nach Frankreich fahren möchte, hat gute Chancen, an Reims vorbei zu kommen.
Reims, die Krönungsstadt der französischen Könige.
Reims, die Champagnerstadt.
Reims, der Legende nach gegründet von Remus, dem Bruder des Romulus.
Reims, tatsächlich eine Gründung der Kelten und in spätrömischer Zeit christianisiert, dann zum Bischofssitz erklärt.
Und: Reims, im 1. Weltkrieg zu 80% von deutschen Bomben verwüstet.

mehr lesen
Jan Vermeer

Jan Vermeer

Johannes (Jan) Vermeer van Delft war ein Maler des 17. Jahrhunderts. Er wird dem niederländischen Barock zugerechnet. Es gibt heute noch 35 Bilder von ihm. Insgesamt soll er ca. 45 gemalt haben.

mehr lesen
Pan im Schilf

Pan im Schilf

Es geht um das Werk „Pan im Schilf“ des Schweizers Arnold Böcklin, der, wie viele andere, in Italien Lebens- und Arbeitsbedingungen vorfand, die er denen im Norden vorzog. Man nannte diese Gruppe Deutschrömer Sie suchten parallel zu den französischen Impressionisten, aber ohne deren Gruppendynamik und mit vergleichbar mäßigem Erfolg nach neuen Wegen in der Kunst. Immerhin wurde Böcklin von einigen Surrealisten später als Vorläufer angesehen.

mehr lesen
Die drei Rosenfenster der Kathedrale zu Chartres

Die drei Rosenfenster der Kathedrale zu Chartres

Für mich ist die gotische Kathedrale in Chartres auch deshalb besonders interessant, weil sie (und ihre Stadt) mehrere Facetten der Sehnsucht nach Schönem befriedigen kann. Denn Chartres ist nicht nur in einer Hinsicht großartig und einzigartig.

mehr lesen
Die Gesichter der Natur

Die Gesichter der Natur

Denke ich an die Jahreszeiten, kommen mir spontan jene so ungewöhnlichen Porträts in den Sinn, die aus Obst, Gemüse, Getreide oder Blumen komponiert wurden. Die Rede ist natürlich von dem bekannten Vier-Jahreszeiten-Zyklus des Giuseppe Arcimboldo!

mehr lesen

Toni und die Wunderbibliothek

»Toni und die Wunderbibliothek« ist eine Hommage an die Welt der Bücher und eine liebevolle Verneigung vor unserer Geschichte und Kultur.
Bitte unterstützen Sie uns, damit Toni das Licht der Welt erblicken kann!
Zur Kampagne
close-link

Pin It on Pinterest