Die Antike im Mittelmeerraum und damit auch dem Nahen Osten, in Nordafrika und Europa dauerte von circa 800 vor Christus bis etwa 600 nach Christus. Der Begriff des Altertums ist weitgehend deckungsgleich mit der Antike, setzt jedoch meist noch einmal deutlich früher an und umfasst mitunter die Zeit vom vierten Jahrtausend vor Christus bis 600 nach Christus.
Die Antike
Carnuntum
Im Gegensatz zu Vindobona kann man in Carnuntum noch zahlreiche Reste des Römerlagers und auch der Zivilstadt entdecken (im heutigen Niederösterreich).
Ostrom und des Byzantinische Reich
Das Byzantinische Reich erzeugt in unseren westeuropäischen Köpfen sofort Bilder: prachtvoll gekleidete Kaiser, mächtige Kuppeln und leuchtende Mosaiken, aber auch Dekadenz und Intrigen. Doch arg viel mehr gibt unsere klassische Schulbildung leider oft nicht her. Das geheimnisvolle und sagenhaft reiche Byzanz erscheint für uns weit weg –
Völkerwanderung im süddeutschen Raum
Im Jahr 15 vor Christus fand der zehnjährige Alpenfeldzug des römischen Kaisers Augustus sein Ende. Seine Stiefsöhne Tiberius und Drusus hatten zahlreiche Völker in und um die Alpen unterworfen und die Gebiete in das wachsende Imperium eingegliedert. Das Voralpenland romanisierte sich in den folgenden Jahrzehnten, es wurden Straßen, Lager und Siedlungen erbaut.
WachsApp
Wer nutzt sie heute noch nicht – die Kurznachrichtendienste, um wichtige oder manchmal auch nicht ganz so wichtige Nachrichten rund um die Welt zu schicken? Freunde, Bekannte und Familienmitglieder können so stets auf dem Laufenden gehalten werden. Ist das Versenden von Kurznachrichten ein Zeichen unserer schnelllebigen Zeit oder ein Phänomen, dass es schon deutlich länger gibt?
Römische Geschichte 1
Jeder mächtige Fluss beginnt einmal als kleine Quelle. Bevor also alle Wege nach Rom führen sollten, erlebte die ewige Stadt am Tiber eine wechselvolle Geschichte. Mehr als einmal stand die Zerstörung Roms in diesen frühen Jahrhunderten unmittelbar bevor. Lange Zeit wies nichts darauf hin, dass die kleine Bauernsiedlung einmal Herrin dutzender Provinzen und Völker sein sollte.
Römische Geschichte 2
Spricht man vom Römischen Reich, so ist meistens die frühe und hohe Kaiserzeit gemeint. Das Imperium war nun auf dem Höhepunkt seiner Macht und beherrschte den gesamten Mittelmeerraum. Von England bis Ägypten und von Spanien bis Syrien waren die Länder und Völker Provinzen und Untertanen des Kaisers in Rom.
Römische Geschichte 3
Nach siebenhundert Jahren der Republik und dreihundert Jahren des Prinzipats begann für das Römische Reich eine neuer, aber auch letzter Abschnitt. Die klassische Geschichtsschreibung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sah in dieser Aufteilung die mustergültige Abfolge vom Aufstieg, der Blütezeit und dem Niedergang verwirklicht.
Der Hellenismus
Der Hellenismus ist im heutigen Bewusstsein nicht so tief verankert wie das Weltreich der Römer oder die großen Leistungen des klassischen Griechenlands. Doch gerade diese Epoche überrascht durch ihr überreiches kulturelles Leben.
Des Kaisers neue Senatoren
Nicht zuletzt geschah die vom ersten princeps inter pares, dem „Ersten unter Gleichen“, initiierte Umwälzung nämlich auf Kosten der aristokratischen Eliten Roms, die über lange Zeit die Geschicke der Römischen Republik bestimmt hatten. Das von Augustus etablierte und von seinem Nachfolger Tiberius und den anderen Mitgliedern der julisch-claudischen Dynastie gefestigte Prinzipat beschnitt ohne Zweifel die politischen Handlungsmöglichkeiten der alten Oberschicht grundlegend.
Sklaverei und Nächstenliebe
Nach dem ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss gab es „drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat.” Er bezog sich dabei auf die Akropolis in Athen, die symbolische Wiege von Demokratie und Philosophie und damit von europäischer Kultur und Zivilisation insgesamt, aber auch auf das Kapitol in Rom und den Hügel Golgatha bei Jerusalem. Das Kapitol versinnbildlichte den Geist und das Wirken des römischen Weltreiches, der Kreuzigungsort von Jesus Christus dagegen den Ursprung des Christentums.
Die Macht des Essens
Vergleich der Esskultur im Römischen Reich (um 0) und in der Frühen Neuzeit (um 1500) Trotz all der Gegensätze in unserer modernen Welt und entgegen all der Unterschiede zwischen den Kulturen und Regionen dieser Erde gibt es zumindest ein Element, welches alle verbindet und „an einen Tisch bringt”: das Essen. Doch ist die Esskultur wirklich nur dazu da, das Überleben zu sichern und Gemeinschaft zu stiften?
Ein Minotaurus in Salzburg
Ein Minotaurus in Salzburg von Katharina...