Normalerweise stelle ich mir die Mitarbeiter einer habsburgischen Amtsstube immer als subalterne Schreibtischtäter vor, die hinter verstaubten Aktenbergen still ihre Zeit bis zur Abendstunde verbummelten. Aber hier an dieser Stelle möchte ich von einem Beamten erzählen, einem Sektionschef sogar, der so gar nicht in dieses Bild eines servilen und unauffälligen Staatsdieners passte und der zeigt, dass an den seltsamsten Orten doch manchmal die schönsten Blumen erblühen können. Es ist dies die Geschichte eines Mannes, der in seiner kargen Freizeit die Muße fand, Werke und Bühnenstücke von so unglaublicher Kraft und Schönheit zu komponieren.
Die Operette
Die Entstehung der Operette
Die Operette! Wem fällt nicht sofort der Adam ein, der Gefängniswärter Frosch oder der Schweinebaron Zsupán. Und wer hat nicht die schönsten Melodien aus dem „Vogelhändler“, der „Lustigen Witwe“ oder dem „Bettelstudenten“ im Ohr. Diese Werke, die uns bis heute berühren und zum Lächeln bringen, konnten einzig und allein nur hier entstehen, im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Der Vogelhändler
Normalerweise stelle ich mir die Mitarbeiter einer habsburgischen Amtsstube immer als subalterne Schreibtischtäter vor, die hinter verstaubten Aktenbergen still ihre Zeit bis zur Abendstunde verbummelten. Aber hier an dieser Stelle möchte ich von einem Beamten erzählen, einem Sektionschef sogar, der so gar nicht in dieses Bild eines servilen und unauffälligen Staatsdieners passte und der zeigt, dass an den seltsamsten Orten doch manchmal die schönsten Blumen erblühen können. Es ist dies die Geschichte eines Mannes, der in seiner kargen Freizeit die Muße fand, Werke und Bühnenstücke von so unglaublicher Kraft und Schönheit zu komponieren.
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