Die ersten Spuren von gebackenem Fleisch finden wir dann im Konstantinopel des 12. Jahrhunderts, wo sich diese Speise großer Beliebtheit erfreute. Aber das Ergebnis war sicher nicht mit dem zu vergleichen, was wir heute unter einem Wiener Schnitzel verstehen. Denn dazu waren das verwendete Fleisch, die Art der Panier und vor allem die Kunst des Backens nicht so vollendet, wie wir sie heute kennen.
Die Wiener Küche
Die Sachertorte
Torten, wie wir sie heute kennen, gibt es noch gar nicht so lange. Dabei taucht der Begriff Torte schon Anfang des 15. Jahrhunderts auf, und zwar als Tortum, abgeleitet vom lateinischen „torquere“, was so viel wie drehen bedeutet. Es handelt sich also bei Torten, wie man sich schon denken kann, um eine runde Sache.
Der Wiener Kaiserschmarrn
Wenn der Wiener etwas liebte, dann erinnerte ihn das an den alten Kaiser. Denn der Kaiser, ja, der Kaiser, das war ihm das Allerhöchste und über oder neben diesem stand gerade noch der liebe Gott.
So kam es auch, dass die verschiedensten Speisen mit der Vorsilbe „Kaiser“ geadelt wurden, etwa die Kaisersemmel, das Kaiserfleisch, das Kaiserschöberl oder die Kaisermelange.
Und eben auch der Kaiserschmarrn.
Kulturgeschichte des Gugelhupf
Wenn es eine urösterreichische Süßspeise gibt, dann ist das sicher der Gugelhupf. Er darf auf keiner Speisekarte fehlen, es gibt keinen Heimatfilm, in dem er nicht auf den Tisch kommt und die Liste seiner Liebhaber geht in die Millionen, egal ob es sich nun um Anton Bruckner, Franz Joseph oder Wolfram Siebeck handelt.
Kulturgeschichten der Wiener Wäschermädel
Die Wiener Wäschermädel müssen ein lustiges Völkchen gewesen sein – lebendig, quirlig und nie um eine freche Antwort verlegen. Jedenfalls ist das das Bild, das wir auch nach mehr als hundert Jahren von ihnen haben und für das sie ihre Zeitgenossen liebten.
Grenadiermarsch
Grenadiermarsch
Der „Wiener“ Krapfen
Der "Wiener" Krapfenvon Johanna...